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   BFH, 28.01.1972 - VIII R 4/66   

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https://dejure.org/1972,646
BFH, 28.01.1972 - VIII R 4/66 (https://dejure.org/1972,646)
BFH, Entscheidung vom 28.01.1972 - VIII R 4/66 (https://dejure.org/1972,646)
BFH, Entscheidung vom 28. Januar 1972 - VIII R 4/66 (https://dejure.org/1972,646)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gestaltungsmißbrauch - Umgehung der Steuerpflicht - Anteile an Kapitalgesellschaft - Wesentliche Beteiligung - Schenkung - Veräußerung gegen Entgelt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 17 Abs. 2, 4

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 104, 300
  • DB 1972, 807
  • BStBl II 1972, 322
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 07.10.1969 - 2 BvL 3/66

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Veräußerungsgewinnen bei

    Auszug aus BFH, 28.01.1972 - VIII R 4/66
    Wenn das FG für seine Entscheidung, daß die Erblasserin in 1955 einen nach der verfassungsgemäßen Bestimmung (vgl. Entscheidung des BVerfG 2 BvL 3/66, 2 BvR 701/64 vom 7. Oktober 1969, BVerfGE 27, 111) 1) des § 17 EStG steuerpflichtigen Veräußerungsgewinns erzielt hat, von der steuerlichen Unbeachtlichkeit der privatschriftlichen Vereinbarung vom 16. September 1954 ausging, so ist das rechtlich unbedenklich.

    1) BStBl II 1970, 160.

  • BFH, 07.04.1967 - VI R 285/66

    Gewerbesteurrechtliche Behandlung der Verwaltung und Nutzung eigenen

    Auszug aus BFH, 28.01.1972 - VIII R 4/66
    Das hat zur Folge, daß sich bei der endgültigen Veranlagung weder in tatsächlicher noch in rechtlicher Hinsicht irgendwelche Einschränkungen ergeben; Ausnahmen können sich nur aus dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben ergeben (vgl. BFH-Urteil VI R 285/66 vom 7. April 1967, BFH 89, 215, BStBl III 1967, 616).
  • BFH, 04.07.1968 - IV 136/63

    Stille Beteiligung - Nahe Angehörige - Steuerliche Anerkennung -

    Auszug aus BFH, 28.01.1972 - VIII R 4/66
    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind Verträge zwischen nahen Familienangehörigen nur dann der Besteuerung zugrunde zu legen, wenn sie rechtlich einwandfrei, also auch unter Beachtung der gesetzlich vorgeschriebenen Form, abgeschlossen und tatsächlich vollzogen werden (vgl. BFH-Urteile IV 317/55 U vom 13. September 1956, BFH 63, 480, BStBl III 1956, 380; IV 136/63 vom 4. Juli 1968, BFH 92, 474, BStBl II 1968, 671).
  • BFH, 24.06.1969 - I R 174/66

    Betriebsvermögen - Einlage von Geldmitteln - Ausgleich von Entnahmen -

    Auszug aus BFH, 28.01.1972 - VIII R 4/66
    Wird aber bei der Vertragsgestaltung ohne jeden wirtschaftlich vernünftigen Grund -- von der Absicht der Steuerersparnis abgesehen -- ein ungewöhnlicher Weg zur Herbeiführung eines steuerlichen Erfolges gewählt, der bei sinnvoller, Zweck und Ziel der Rechtsordnung berücksichtigender Auslegung vom Gesetz mißbilligt wird, dann ist dem nach § 6 StAnpG die steuerliche Anerkennung zu versagen (vgl. BFH-Urteile III 126/55 S vom 11. November 1955, BFH 61, 509, BStBl III 1955, 395; I R 174/66 vom 24. Juni 1969, BFH 97, 415, BStBl II 1970, 205, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 07.10.1964 - I 294/62 U

    Vorliegen einer Verfahrensrüge - Feststellung eines Gewerbesteuermeßbetrages

    Auszug aus BFH, 28.01.1972 - VIII R 4/66
    Überdies ist die letztgenannte Rüge auch deshalb unbeachtlich, weil sie erst nach Ablauf der Begründungsfrist vorgebracht wurde (vgl. Urteil des BFH I 294/62 U vom 7. Oktober 1964, BFH 80, 508, BStBl III 1964, 657).
  • BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U

    Steuerliche Beurteilung eines Schuldanerkenntnisses von Eltern gegenüber ihren

    Auszug aus BFH, 28.01.1972 - VIII R 4/66
    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind Verträge zwischen nahen Familienangehörigen nur dann der Besteuerung zugrunde zu legen, wenn sie rechtlich einwandfrei, also auch unter Beachtung der gesetzlich vorgeschriebenen Form, abgeschlossen und tatsächlich vollzogen werden (vgl. BFH-Urteile IV 317/55 U vom 13. September 1956, BFH 63, 480, BStBl III 1956, 380; IV 136/63 vom 4. Juli 1968, BFH 92, 474, BStBl II 1968, 671).
  • BFH, 11.11.1955 - III 126/55 S

    Folgen der Umgehung der Steuerpflicht für Zuwendungen an Kinder

    Auszug aus BFH, 28.01.1972 - VIII R 4/66
    Wird aber bei der Vertragsgestaltung ohne jeden wirtschaftlich vernünftigen Grund -- von der Absicht der Steuerersparnis abgesehen -- ein ungewöhnlicher Weg zur Herbeiführung eines steuerlichen Erfolges gewählt, der bei sinnvoller, Zweck und Ziel der Rechtsordnung berücksichtigender Auslegung vom Gesetz mißbilligt wird, dann ist dem nach § 6 StAnpG die steuerliche Anerkennung zu versagen (vgl. BFH-Urteile III 126/55 S vom 11. November 1955, BFH 61, 509, BStBl III 1955, 395; I R 174/66 vom 24. Juni 1969, BFH 97, 415, BStBl II 1970, 205, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 20.05.1997 - VIII B 108/96

    Verdeckte wesentliche Beteiligung - Bewertung

    Die Rechtsprechung hatte die Zwischenschaltung einer Schenkung bei Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung vor Inkrafttreten des StÄndG 1965, durch welches in § 17 Abs. 1 ein Satz 4 a.F. eingeführt worden war, als Gestaltungsmißbrauch behandelt (vgl. BFH-Urteile vom 12. Juli 1988 IX R 149/83, BFHE 154, 93, BStBl II 1988, 942, 944; vom 28. Januar 1972 VIII R 4/66, BFHE 104, 300, BStBl II 1972, 322, 323).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.11.2016 - 2 K 2395/15

    Gestaltungsmissbrauch nach § 42 AO

    In einer Vielzahl von Entscheidungen haben der BFH und die Finanzgerichte Übertragungen von Vermögensgegenständen, insbesondere auch von Anteilen an Kapitalgesellschaften, dann für rechtsmissbräuchlich erachtet, wenn sie allein dem Ziel dienten, diese der steuerlichen Verstrickung beim ursprünglichen Inhaber zu entziehen (vgl. bereits: BFH, Urteil vom 28. Januar 1972, VIII R 4/66, BStBl II 1972, 322; BFH, Urteil vom 14. Juni 2005, VIII R 37/03, a.a.O.).
  • BFH, 12.07.1988 - IX R 149/83

    Spekulationsgeschäft bei mißbräuchlich i. S. von § 42 AO zwischengeschalteter

    Die Rechtsprechung des BFH zu § 17 EStG vor Inkrafttreten des Steueränderungsgesetzes (StÄndG) 1965 sah bereits die Zwischenschaltung einer Schenkung bei Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung als einen Gestaltungsmißbrauch an (Urteil vom 28. Januar 1972 VIII R 4/66, BFHE 104, 300, BStBl II 1972, 322).
  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94

    Der unentgeltliche Erwerb einzelner Anteile von einem wesentlich Beteiligten

    Die Rechtsprechung (BFH-Urteil vom 28. Januar 1972 VIII R 4/66, BFHE 104, 300, BStBl II 1972, 322) hatte bereits vor Inkrafttreten des Steueränderungsgesetzes (StÄndG) 1965, welches zur Einfügung u. a. des Satzes 4 führte, die Zwischenschaltung einer Schenkung bei Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung als einen Gestaltungsmißbrauch angesehen.
  • BFH, 28.04.1987 - IX R 7/83

    Sportverein - Mitgliedsbeiträge - Spenden - Mißbrauch

    Insoweit gelten die vom BFH zur endgültigen Veranlagung nach vorläufiger Steuerfestsetzung ausgesprochenen Grundsätze (vgl. die Urteile vom 7. April 1967 VI R 285/66, BFHE 89, 215, BStBl III 1967, 616, und vom 28. Januar 1972 VIII R 4/66, BFHE 104, 300, BStBl II 1972, 322, sowie das Urteil des FG Baden-Württemberg vom 2. September 1982 I 96/80, EFG 1983, 212) hier entsprechend.
  • BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03

    Schmiergelder - Benennungsverlangen nach § 160 AO; missbräuchliche

    b) Diese Voraussetzungen wären erfüllt, wenn die Veräußerung der GmbH-Anteile an die Klägerin lediglich dazu gedient hätte, diese Anteile der Steuerverstrickung beim Kläger für den Fall eines späteren Verkaufs an Dritte zu entziehen (vgl. --zur Zwischenschaltung der Ehefrau in den Veräußerungsvorgang-- FG Münster, Urteil vom 29. September 1997 1 K 1018/97 E, EFG 1998, 115, und allgemein BFH-Urteil vom 28. Januar 1972 VIII R 4/66, BFHE 104, 300, BStBl II 1972, 322); die Umgehungsabsicht ist nachzuweisen (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 5. Februar 1992 I R 127/90, BFHE 166, 356, BStBl II 1992, 532, unter II.D.5. der Gründe; BFH-Beschluss vom 29. Juli 1998 II B 96/97, BFH/NV 1999, 284; Klein, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 42 Rz. 22, m.w.N.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 42 AO 1977 Rz. 44, m.w.N.).
  • BFH, 09.07.1997 - VIII B 40/97
    Die Rechtsprechung hatte die Zwischenschaltung einer Schenkung bei Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung vor Inkrafttreten des StÄndG 1965, durch welches in § 17 Abs. 1 EStG a. F. ein Satz 4 eingefügt worden war, als Gestaltungsmißbrauch behandelt (vgl. BFH-Urteile vom 12. Juli 1988 IX R 149/83, BFHE 154, 93, BStBl II 1988, 942, 944 [BFH 12.07.1988 - IX R 149/83]; vom 28. Januar 1972 VIII R 4/66, BFHE 104, 300, BStBl II 1972, 322, 323 [BFH 28.01.1972 - VIII R 4/66]).
  • BFH, 12.10.1982 - VIII R 72/79

    Gewinnverwendungsbeschluß - Kapitalgesellschaft - Einnahme aus Kapitalvermögen -

    Selbst wenn dies für den Streitfall anzunehmen wäre, wäre die Besteuerung des Vorgangs nicht bei den Beschenkten - den Gesellschaftern der X-GdbR -, sondern bei dem Schenker, - dem dann die Veräußerung zuzurechnen ist - vorzunehmen (vgl. BFH-Urteil vom 28. Januar 1972 VIII R 4/66, BFHE 104, 300, BStBl II 1972, 322).
  • FG München, 15.12.2009 - 2 K 2608/06

    Steuerliche Geltendmachung eines Veräußerungsverlustes von unmittelbar zuvor

    Der Entscheidung steht schließlich auch nicht das Urteil des BFH vom 28. Januar 1972 VIII R 4/66 (BStBl II 1972, 322) entgegen.
  • BFH, 06.03.1985 - II R 240/83

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Rechtsmißbrauch - Streitwert

    Voraussetzung für die steuerliche Anerkennung eines solchen Vorganges ist indessen, daß für diesen Geschehensablauf wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe gegeben sind (vgl. BFH-Urteil vom 28. Januar 1972 VIII R 4/66, BFHE 104, 300, BStBl II 1972, 322).
  • BFH, 27.01.1977 - IV R 46/76

    Steuerumgehung; Veräußerung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft bei

  • FG Brandenburg, 28.08.1996 - 2 K 1757/95

    Anspruch auf Erhaltungsaufwendungen; Entbehrlichkeit einer notariellen

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